Reichenbacher Zeitung, 28.November 2017 Das Duo (Hollitzer/Hornef) bot Außerordentliches. Die Musiker meisterten souverän die enormen spieltechnischen Schwierigkeiten. Sie hatten mit akkuratem Anschlag und feinnerviger Rhythmisierung auch ein Gespür für das Unverwechselbare dieser Musik. Sie vereinte ganz selbstverständlich makellose Schönheit, gediegene Unterhaltung und über jeden Zweifel erhabene Substanz.
Leipziger Volkszeitung
…Hollitzer und Hornef lassen mit ihrem geschmackvollen Spiel aus diesen Fassungen, in diesem Rahmen, genau die Unmittelbarkeit, die Vertrautheit, die persönliche Nähe leuchten, die auch den Ton der Briefe beherrscht. Worte und Töne aus dem Herzen der Romantik.
Osterländer Volkszeitung, 23.11.2011:
"Sie [die Schauspielerin Steffi Böttger] interagierte mit den Pianisten Konstanze Hollitzer und Edwin Diele, deren großartiges aufeinander abgestimmtes vierhändiges Spiel die Besucher des Nachmittages rückhaltlos begeisterte."
Freie Presse Chemnitz:
... Dass auch „Lieder ohne Worte“ viele Botschaften in sich bergen, bewies Konstanze Hollitzer mit ihrer gefühlvollen Interpretation der Stücke Mendelssohn-Bartholdys, die nur ein Prädikat verdient: hinreißend. Wehmütig, sanft, sinnschwer- die Pianistin kostete jeden einzelnen Ton aus, spürte ihm bis zum Ersterben nach. Die Symbiose von Musikerin und Instrument schien vollkommen, eine Verbindung, die sowohl virtuose Expressivität als auch melancholische Innenansicht in sich trug. Die Gratwanderung zwischen vermeintlicher inhaltlicher Trivialität und interpretatorischem Anspruch – hier ist sie gelungen. ... Die Pianistin beherrschte den vorwärts drängenden, sich verdichtenden Rhythmus ebenso wie die kunstvollen Pausen und die zarten Töne, die leisen Momente des Innehaltens. Ihr Spiel und die Stimme Stephan Heinemanns verbanden sich zu einem Ganzen, das die Zuhörer vom ersten Moment an gefangen nahm.
Dresdner Neuste Nachrichten:
...Dritte im Bunde war die Pianistin Konstanze Hollitzer, die sich als besonderer Glücksfall entpuppte. Konstanze Hollitzer hat den feinen Instinkt für Nuancen, für gestalterisches Mitdenken und Tragen und fungierte als wirkliche Partnerin am Klavier. Bravo! ...Auch hier meisterte Konstanze Hollitzer den gewiß nicht leichten Klavierpart mit erstaunlicher Souveränität.
Freie Presse Mittweida:
Besonders eindrucksvoll demonstrierte Konstanze Hollitzer ihre musikalische Gestaltungskraft in dem feierlich getragenen Beginn des ersten Satzes der Beethoven-Sonate op. 110 und dem als Fuge angelegten Schlusssatz. Denn harmonische Verdichtungen meisterte sie mit einem ausgeprägten Sinn für Zusammenhänge, polyphone Stimmführungen und rauschende Arpeggien befreite sie durch eine Betonung kantabler Elemente von vordergründiger Konstruktion. Ihre Stärke für die expressive Gestaltung elegischer Klänge konnte Konstanze Hollitzer auch dem zweiten, betont liedhaften Intermezzo und in der innigen Romanze der Klavierstücke op.118 von Johannes Brahms voll ausspielen.